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Samstag, Mai 08, 2004

In der traditionsreichen Halle des Sklavenmarkts in Lagos stellt zur Zeit ein deutscher Künstler aus. Einer der traurigen seiner Zunft: Maler, Poet, Bildhauer, alles in einem und nichts zugleich. "Das ist jetzt erst mal Fakt", schnauzt er seine Tochter an, in der Hoffnung dass ihn keiner versteht, was er sonst wohl gewöhnt sein mag. Die Kunst ist arg, erfahre ich, deshalb hats auch noch nicht zu einer Reise nach Lissabon gereicht, aber da würden die Kinder - Banausen - ohnehin immer nur Eis und Chips verlangen. Die Kinder haben mir leid getan auf dem Sklavenmarkt in Lagos.

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